
Nach Absolvieren des 1. Moduls “PJ-Trauma-Team” soll der Studierende in der Lage sein:
- den Ablauf einer Schwerverletztenversorgung im Team zu benennen
- den Untersuchungsgang nach ABCDE-Schema durchzuführen
- die Bedeutung notfallmedizinisch relevanter nicht technischer Fertigkeiten für den Behandlungserfolg zu verstehen
- eine effektive Kommunikation im Rahmen einer Notfall-Behandlung anzuwenden

Nach Absolvieren des 2. Moduls “PJ-Trauma-Team” soll der Studierende in der Lage sein:
- eine adäquate Immobilisation der HWS selbständig durchführen.
- eine Thoraxdrainage über eine Mini-Thorakotomie korrekt zu platzieren.
- einen intraossären Zugang anzulegen.
- einen Beckengurt anzulegen.
- als Team eine sichere Patientendrehung bei potentiell instabiler Wirbelkörperfraktur („log roll“) umsetzen.
- die erlernten Skills in einer Simulationsumgebung anzuwenden.
- die Bedeutung einer Zweituntersuchung eines schwerverletzten Patienten erkennen und diese in Realität durchführen.
- einen Gesamtablauf von der Unfallstelle bis zur definitiven Versorgung als Team erläutern.

Nach Absolvieren des 3. Moduls “PJ-Trauma-Team” soll der Studierende in der Lage sein:
- die Bedeutung der einzelnen bildgebenden Maßnahmen im Rahmen der Verletztenversorgung einzuordnen.
- einen Röntgen Thorax- und ein Röntgen Becken-Befund bei einem verletzten Patienten zu erheben.
- einen FAST Ultraschall in einer Simulationsumgebung selbständig durchzuführen.
- einen FAST Ultraschall unter Aufsicht bei einem Schockraum-Patienten im Rahmen der Zweitbeurteilung zu erheben.

Nach Absolvieren des 4. Moduls “PJ-Trauma-Team” soll der Studierende in der Lage sein:
- die relevanten Unterschiede der Verletztenversorgung bei Kindern zu benennen.
- eine adäquate Vorbereitung bei Anmeldung eines potentiell schwer verletzten Kindes durchzuführen.
- im Team die Behandlung bei einem potentiell schwerverletzten Kind durchzuführen.
- die Grundprinzipien der Massentransfusion bei verletzten Patienten zu benennen.